Ich habe am Montag um die Mittagszeit meine Zusage für Afs bekommen *-*
Und heute,am Dienstag,lag plötzlich ein riesiger Umschlag von Yfu im Briefkasten...
Es war auch eine Zusage!!!
Ich konnte es gar nicht fassen... Die Zusage sollte eigentlich frühestens in zwei Wochen kommen,aber ich habe heute schon einen FESTPLATZ für Japan *-*
In einem dreiviertel Jahr werde ich im Flieger nach Japan sitzen,alles hat sich gelohnt,ich habe niemals aufgegeben und mein Ziel erreicht,ich bin grade so unfassbar glücklich....
Wahrscheinlich realisiere ich es noch garnicht...
Es kommt so unerwartet und ich bin die ganze Zeit kurz davor vor Freude anfangen zu heulen... :)
Ich bin so glücklich *o*
Montag, 30. Juni 2014
Sonntag, 29. Juni 2014
Aww Afs
Vom 27. bis 29.6. war das Auswahlwochenende von Afs,auf das ich mich schon so lange gefreut habe,und es war ein wirklich tolles Wochenende mit supernetten Leuten und Betreuern.
Als Lea ( http://lea-abroad.blogspot.de/ ) und ich am Freitag losgefahren sind waren wir sehr aufgeregt,aber den anderen Bewerbern ging es genauso ;)
Wir waren 10 Mädchen die sich für ein ATJ bewerben und 4 Betreuer.
Es waren sogar 4 Leute da,die nach Japan wollen (wenn man mich und Lea mit einbezieht).
Die Energizer waren klasse,die Jugendherberge schön,und das Programm sehr durchgeplant,also Freizeit gab es nicht wirklich.
Wir wurden nicht nach irgendwelchem besonderen Wissen abgefragt,die Stimmung wurde immer entspannter und wir haben viel gelacht ;D
Hoffentlich sehen wir uns auf den Vorbereitungstreffen wieder,und hoffentlich bekomme ich bald den Brief ob ich fahre ^^
Als Lea ( http://lea-abroad.blogspot.de/ ) und ich am Freitag losgefahren sind waren wir sehr aufgeregt,aber den anderen Bewerbern ging es genauso ;)
Wir waren 10 Mädchen die sich für ein ATJ bewerben und 4 Betreuer.
Es waren sogar 4 Leute da,die nach Japan wollen (wenn man mich und Lea mit einbezieht).
Die Energizer waren klasse,die Jugendherberge schön,und das Programm sehr durchgeplant,also Freizeit gab es nicht wirklich.
Wir wurden nicht nach irgendwelchem besonderen Wissen abgefragt,die Stimmung wurde immer entspannter und wir haben viel gelacht ;D
Hoffentlich sehen wir uns auf den Vorbereitungstreffen wieder,und hoffentlich bekomme ich bald den Brief ob ich fahre ^^
Donnerstag, 26. Juni 2014
Auslandsjahr und anstehendes Aww
Auslandsjahr
"Auslandsjahr"
Was bedeutet ein Auslandsjahr?
Auslandsjahr bedeutet Veränderung. Schnell, brutal, wunderschön, schmerzhaft, bunt, atemberaubend, unerwartend, überwältigend und eine konstante Veränderung. Veränderung im Lebensstil, dem Land, der Sprache, den Freunden, den Eltern, dem Zuhause, der Schule, einfach alles.
Auslandsjahr bedeutet zu realisieren, dass alles was sie dir vorher gesagt haben falsch war, aber in irgendeiner Weise auch richtig.
Ein Auslandsjahr geht vom Denken aus zu wissen wer man ist, keine Ahnung zu haben wer man noch ist und jemand Neues zu sein. Aber nicht vollständig neu. Du bist immernoch die Person, die du davor warst, aber du bist ins kalte Wasser gesprungen. Du weißt wie es sich anfühlt auf sich selbst gestellt zu sein. Weit weg von Zuhause, mit keinem an der Seite den du wirklich kennst. Und du findest heraus, dass du es auch so ziemlich gut hinkriegst.
Ein Auslandsjahr bedeutet zu Vertrauen. Den Menschen zu vertrauen, die, anfangs, nur Namen auf einem Blatt Papier waren, ihnen zu vertrauen, dass sie das Beste für dich wollen, dass sie für dich sorgen. Vertrauen in dich, dass du es die Stärke hast ein Jahr auf dich alleine gestellt zu sein, dass du ein Jahr aushälst weit weg von allem was dir mal wichtig war. Darauf zu vertrauen, dass du Freunde haben wirst. Vertrauen, dass alles gut werden wird. Und zu sehen, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt war.
Ein Auslandsjahr bedeutet Nachdenken. Über alles. Über diese komische Kleidung, das komische Essen, die komische Sprache. Darüber warum man hier ist und nicht Zuhause. Darüber wie es sein wird wieder nach Hause zu kommen. Wie dieser eine Junge reagieren wird, wenn du ihn wieder siehst. Darüber mit wem man am Wochenende chillen wird. Zuallererst wer dich überhaupt fragt ob zu was machen willst. Und zuletzt wo du hingehen sollst, wenn dich 10 verschiedene Menschen irgendwo einladen. Darüber wie bescheuert das ganze Zeitzonensystem ist. Nicht nur wegen Zuhause, sondern auch wegen den Tv-Spots für Sendungen die dich komplett verwirren.
Nachdenken was richtig und was falsch ist. Darüber wie dumm oder herzlos du zu jemandem warst ohne es so zu meinen. Über den Knackpunkt von all dem. Über den Sinn des Lebens. Darüber wer du sein willst, was du tun willst. Und darüber wann der Spanisch Test ansteht, obwohl die Note überhaupt nicht zählt für dich. Darüber ob du lieber nach Hause solltest nach der Schule oder doch bei irgendjemandem bis Mitternacht abhängen sollst. Bei jemandem, den du bis vor ein paar Monaten nichtmal gekannt hast. Und darüber was zum Teufel der Kerl dir eben versucht hat zu sagen.
Ein Auslandsjahr bedeutet Menschen. Diese unglaublich seltsamen Menschen, die dich anschauen als wärst du ein Alien. Diese Menschen, die sich nicht trauen mit dir zu reden. Und diese Menschen, die tatsächlich mit dir reden. Diese Menschen, die deinen Namen kennen, obwohl du sie noch nie getroffen hast. Diese Menschen, die dir sagen von wem du dich fernhalten sollst. Diese Menschen, die hinter deinem Rücken über dich reden, diese Menschen die Witze über dein Heimatland reißen. All diese Menschen, die es nicht wert sind sich darüber aufzuregen. Diese Menschen, die du ignorierst.
Und diese Menschen, die dich zu sich nach Hause einladen. Die dich normal behandeln. Die deine Freunde werden.
Auslandsjahr bedeutet Musik. Neue Musik, komische Musik, coole Musik, Musik die du immer als eine Art Soundtrack für dein Auslandsjahr in Erinnerung behandeln wirst. Musik, die dich anfangen lässt zu weinen mit ihren Texten die genau das sagen was du fühlst, so weit weg. Musik die dich die ganze Welt umarmen lässt. Und es ist Musik die du machst. Mit den überragensten Musikern, die du jemals getroffen hast.
Ein Auslandsjahr ist beklemmend. Es ist das Gefühl nicht am richtigen Platz zu sein, wie das fünfte Rad am Wagen. Man redet mit Menschen, die man eigentlich nichtmal leiden kann. Es ist der Versuch zu alles und jedem nett zu sein. Es ist kalt, eiskalt. Es ist Heimweh, eine unangenehme Stille und das Gefühl schuldig zu sein, weil man sich nicht zuhause gemeldet hat. Oder das Gefühl schuldig zu sein, etwas verpasst zu haben, weil du mit deinen Liebsten geskypt hast.
Ein Auslandsjahr ist großartig. Es ist das Gefühl, dass die Verbundenheit zwischen dir und deinen Gasteltern wächst. Zu hören, wie die Gastschwester fragt wo ihre Schwester ist. Es ist das Wissen wo das Nutella im Schrank steht. Das Treffen von Menschen aus aller Welt. Ein Schlafplatz in fast jedem Land zu haben. Es ist das Bekommen von 4 neuen Familien. Einer von ihnen zu sein, von dieser großen Gruppe mit den überragendsten Jugendlichen auf der ganzen Welt.
Es bedeutet Essen aus dem Heimatland zu kochen und nicht durcheinander zu kommen. Es ist das Entdecken von atemberaubenden Landschaften von denen du nicht einmal wusstest, das sie existieren.
Ein Auslandsjahr bedeutet Auslandsjahrschüler. Die wunderbarsten Menschen auf der großen weiten Welt. Diese Menschen von überall her, die genau wissen wie du dich fühlst und diese Menschen die zu deinen absolut besten Freunden werden, obwohl du sie nur 3 oder 4 mal in dem Jahr gesehen hast. Die Menschen, wo es fast eine Stunde dauert sich von ihnen zu verabschieden. Diese Menschen, die dir so viel bedeuten. Überall auf der Welt.
Ein Auslandsjahr bedeutet sich zu verlieben. In ein wundervolles, wildes, wunderschönes Land. Und in dein Heimatland.
Ein Auslandsjahr ist frustrierend. Dinge, die du nicht tun kannst, Dinge, die du nicht verstehst. Dinge, die du sagst und damit genau das Gegenteil ausdrückst von dem was du eigentlich meinst. Oder schlimmer…
Ein Auslandsjahr bedeutet Verstehen.
Ein Auslandsjahr ist unglaublich.
Ein Auslandsjahr ist nicht ein Jahr in deinem Leben. Es ist ein Leben in einem Jahr.
Ein Auslandsjahr ist nicht wie du es erwartet hast, und genauso wie du es dir gewünscht hast.
Ein Auslandsjahr ist soweit das beste Jahr deines Lebens. Ohne Zweifel. Und es ist gleichzeitig das Schlimmste. Ohne Zweifel.
Ein Auslandsjahr ist etwas, was du niemals vergessen wirst, etwas das immer ein Teil von dir sein wird. Es ist etwas was Zuhause nie jemand wirklich verstehen wird
Ein Auslandsjahr bedeutet erwachsen zu werden, zu realisieren, dass jeder gleich ist, ganz egal woher er kommt. Dass es überall großartige Menschen und Duschvorhänge gibt. Und dass es nur an dir selbst liegt ob dein Tag gut oder schlecht wird. Oder das ganze Jahr. Und es ist das Realisieren, dass du es auch alleine hinbekommst, dass du eine eigenständige Person bist. Endlich. Und es ist der Versuch, das deinen Eltern klar zu machen.
Ein Auslandsjahr ist Tanzen im Regen ohne Grund, gleichzeitig ohne Grund weinen und zu lachen.
Ein Auslandsjahr ist Alles. Ein Auslandsjahr ist etwas das du nicht verstehen kannst, wenn du es nicht selbst erlebt hast.
Hier gefunden: http://chile-und-ich.blogspot.de/?m=1
Ich finde es passt sehr gut ;)
Morgen ist das Aww von AFS,meine Sachen sind gepackt und es geht um 14:30 mit einer ewig langen Bus-und Bahnfahrt los ^^
Nachher werde ich natürlich noch etwas dazu schreiben ;)
Sonntag, 22. Juni 2014
Erster Eintrag-Alles fängt mal an :D
Heute war das YFU-Auswahlgespräch in Hannover,
und so sind wir schon um 9:00 losgefahren um pünktlich da zu sein,mussten jedoch schon ein bisschen hetzen,aber wir waren sogar noch vor den Anderen da ;)
Alle waren total nett,auch die anderen Bewerber (wir waren 5 Mädchen,2 USA und 2 Australien) und um 12:10 gings los mit dem Gruppengespräch.
Wir wurden auch extra nochmal aufgefordert keine genauen Details zu erzählen,aber ich kann sagen,dass wir zuerst über ein Thema diskutieren mussten und dann zwei Problemsituationen vorgestellt bekommen haben zu denen wir sagen mussten,wie wir reagieren würden.
Etwa eine Stunde später waren wir fertig und durften nochmal kurz warten,dann gings zu den Einzelgesprächen,aber keine von den Fragen hat mich wirklich überrascht,es wurden welche zu meiner Persönlichkeit gestellt und zu meinem Entwicklungsbericht.
Insgesamt war es sehr gut,hat Spaß gemacht und die Nervosität ging auch schnell weg ;)
Jetzt muss ich noch mein Zeugnis nachreichen und in etwa 3 Wochen krieg ich eine Antwort von YFU ^^
Das Einzige,was nicht so toll war,war die endlose Autofahrt,wir waren etwa 7 Stunden mit dem Auto unterwegs -.-
Nächste Woche fängt dann das Auswahlwochenende an,da freue ich mich allerdings schon sehr drauf und ich werde auch noch weiteres berichten ;)
und so sind wir schon um 9:00 losgefahren um pünktlich da zu sein,mussten jedoch schon ein bisschen hetzen,aber wir waren sogar noch vor den Anderen da ;)
Alle waren total nett,auch die anderen Bewerber (wir waren 5 Mädchen,2 USA und 2 Australien) und um 12:10 gings los mit dem Gruppengespräch.
Wir wurden auch extra nochmal aufgefordert keine genauen Details zu erzählen,aber ich kann sagen,dass wir zuerst über ein Thema diskutieren mussten und dann zwei Problemsituationen vorgestellt bekommen haben zu denen wir sagen mussten,wie wir reagieren würden.
Etwa eine Stunde später waren wir fertig und durften nochmal kurz warten,dann gings zu den Einzelgesprächen,aber keine von den Fragen hat mich wirklich überrascht,es wurden welche zu meiner Persönlichkeit gestellt und zu meinem Entwicklungsbericht.
Insgesamt war es sehr gut,hat Spaß gemacht und die Nervosität ging auch schnell weg ;)
Jetzt muss ich noch mein Zeugnis nachreichen und in etwa 3 Wochen krieg ich eine Antwort von YFU ^^
Das Einzige,was nicht so toll war,war die endlose Autofahrt,wir waren etwa 7 Stunden mit dem Auto unterwegs -.-
Nächste Woche fängt dann das Auswahlwochenende an,da freue ich mich allerdings schon sehr drauf und ich werde auch noch weiteres berichten ;)
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